C- Krise und Kommunikation

C.- Krise und die Digitalisierung der Hochschulen

Der wissenschaftliche Beirat des BmWE kritisiert hier im Dossier die Folgen der schleppenden Digitalisierung, die in der Krise die bisherigen Defizite in der öff. Verwaltung, konkret in den Hochschulen gezeigt haben:  “Es wird weiterer Maßnahmen bedürfen, um die digitale Transformation der deutschen Hochschulen an internationale Standards heranzuführen.” (S.10)
“Zu den in Frage kommenden Handlungsoptionen gehört zunächst die Förderung der Forschung und Entwicklung, insbesondere in Bereichen, die für die Digitalisierung relevant sind. In mittelständischen Unternehmen zeigen sich zudem, wie bei früheren technologischen Veränderungen, Informationsdefizite, die durch eine niederschwellige Förderung von Beratungsleistungen (Digital-Voucher) zumindest teilweise behoben werden können. Beispiele für solche Fördermaßnahmen gibt es bereits mit den Programmen „go-digital“, „go-inno“ und „Digital Jetzt“, die aber nur eine kleine Zahl von KMU erreichen” (S.19)

Das macht mir Mut, das von außen anzupacken!
Quelle: https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Publikationen/Ministerium/Veroeffentlichung-Wissenschaftlicher-Beirat/gutachten-digitalisierung-in-deutschland.pdf?__blob=publicationFile&v=4

Iron Steel Research Development contract innovation update

Iron Steel Research Development contract innovation update

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Co- ordination of EU- Funding is essential for maintaining international competitiveness

The steel industry will play a key role on the way to a climate-neutral economy in 2050. Since a significant part of the industrial CO2 emissions in steel production occurs via the blast furnace-converter route, the use of climate-friendly technologies could have an enormous impact on climate protection. Various possibilities are known and available for this, from the direct avoidance of CO2 in the production process (Carbon Direct Avoidance CDA) to the chemical processing of the CO2 (Carbon Capture and Usage CCU), to the circular economy. They must now be quickly researched in demonstration and pilot processes for their industrial feasibility. An even stronger focus on the circular economy offers further potential for more sustainability and climate protection.

Funding required for investment and operating costs
The conversion to green production processes is associated with massive investments for steel companies. For the locations in Germany, this will amount to around 30 billion euros by 2050. In addition, there are significantly higher operating costs for climate-friendly processes. The transformation therefore requires full funding of investment costs and additional operating costs in the case of large-scale implementation. On the part of the state, European and national funding programs exist or are being set up for which steel companies can apply.

It is also important that steel companies in Germany can apply for and receive funding from the ETS Innovation Fund, which is intended to support the implementation and demonstration of low-carbon steel production. This includes that companies using this program can receive additional funding from other funding programs (“sequencing”). In the 9th EU framework program for research and innovation and the achievement of the “Clean Steel” partnership, Germany should at least participate in proportion to its share in EU steel production.

 

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Deutschland fällt zurück, China, Südkorea vorn

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Edit: (04/2021)
“Deutschland fällt bei Patenten für digitale Zukunftstechnologien weiter zurück – China und Südkorea preschen vor, zeigt eine Untersuchung des Deutschen Patent- und Markenamtes. In den meisten digitalen Technologiefeldern liegen die USA bei den neuen Patenten 2020 zwar noch vorn, asiatische Firmen holen aber stark auf. Deutsche Unternehmen spielen teilweise nur eine untergeordnete Rolle. Eine deutsche Aufholjagd in den Digitaltechnologien sei nicht erkennbar. Die Ergebnisse decken sich mit einer Analyse der Weltklassepatente, die nur die Top 10 der wichtigsten Patente umfassen. So wird das nix mit der digitalen Souveränität.”
https://www.handelsblatt.com/technik/forschung-innovation/innovation-deutschland-faellt-bei-patenten-fuer-zukunftstechnologien-zurueck-china-und-suedkorea-preschen-vor/27047414.html?utm_term=organisch&utm_campaign=standard&utm_medium=social&utm_content=ne&utm_source=Twitter&ticket=ST-1918974-ckeOdaRoKImGYQWYVLCy-ap5#Echobox=1617042410

edit, 05/2021
Aus der Bloomberg- Perspektive  scheint es etwas besser auszusehen.  “Innovationsfähigkeit ist jedoch mehr als nur Patente: Europäische Länder erzielen im Bloomberg Innovation Index einen hohen Stellenwert”, gefunden hier: https://report.ie.foundation/report-2020 S. 19-22 (Prädikat: “Wertvoll”)
… und jetzt wird es spannend: “Europa hat kein einziges Silicon Valley – Stattdessen gibt es viele Technologiecluster auf dem gesamten Kontinent
Die größten europäischen Technologiezentren, definiert durch die 20 Regionen mit dem höchsten Anteil an Mitarbeitern in wissensintensiven Diensten, sind auf 19 Länder in allen Teilen des Kontinents verteilt. Während der Anteil der Techniker allein nicht zu digitalen Produkten führt, schaffen sie regionale Ökosysteme, die Kreativität und Innovation fördern.” 
und WO ist das? 
hier: 



“Es fehlt ein digitales Zielbild!”

Die Wissenschaft – Prof. Dr. Marion Weissenberger-Eibl

“Platz vier von 35 untersuchten Ländern – auf den ersten Blick stimmt die Positionierung Deutschlands im aktuellen Innovationsindikator des Fraunhofer-Instituts für System- und Innovationsforschung (ISI) in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) optimistisch. Doch sollte man vor allem den raschen Aufstieg Chinas genau beobachten, mahnte Prof. Dr. Marion Weissenberger-Eibl vom ISI am Rande der DLD Campus in Karlsruhe. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt drohe den etablierten europäischen Staaten den Rang abzulaufen. „Deutschland ist in allen Bereichen Mittelmaß.“ Vor allem bei der Digitalisierung hapere es. Hier befinde sich die Bundesrepublik auf Platz 17. „Es fehlt an der digitalen Bildung, es fehlt an der Infrastruktur.“

Sagt Sie, Frau Prof. Dr. Marion Weissenberger-Eibl, hier.
https://www.xing.com/news/articles/innovationen-es-fehlt-in-deutschland-an-einem-digitalen-zielbild-1543146

Nochmal: “Doch sollte man vor allem den raschen Aufstieg Chinas genau beobachten. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt drohe den etablierten europäischen Staaten den Rang abzulaufen.”

Die Politik – Dr. h.c. Thomas Sattelberger